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20 - 13. Juni 2007 |
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SchlagLicht | ||||||
Nachschlag: der Fall Knöller und kein Ende Im April wurde im Schlaglicht Nr. 15 über die sanktionierte Abwerbung am Förderzentrum Leverkusen berichtet. Die Probleme sind nicht nur Insidern seit langem bekannt gewesen – getan hat sich aber nichts, weil es wohl auch von oben so gewollt ist. Ein paar Tage später wies der Vorsitzende des WHV, Walther Lonnes, die Vorwürfe auf dem Verbandstag des WHV scharf und ausfallend zurück. Doch schon drei Tage später wurde er von der Wirklichkeit überholt. Da wurde ein Mail von Ralf Knöller, Leiter des Förderzentrum Leverkusen, an einen Spieler des ETG Wuppertal bekannt: Zitat: Hi Falko, da bleibt Euch aber noch eine Menge Arbeit um als Team zu bestehen !? Und ich fand uns in der ersten Hälfte noch schwach. In der zweiten haben wir den Ball schön laufen lassen und Euch gut vorgeführt. Und Euer Coach hat ja auch nicht wirklich erkannt, daß wir im Mittelfeld im Aufbau immer in Überzahl waren. (Er war es übrigens auch der unsere Damen nach unten führte) Ich will auch nicht lange drumherum reden: Könntest Du Dir vorstellen in der jetzt kommenden Saison bei uns/bei mir zu spielen ? Ein weiterer talentierter Verteidiger/Mittelfeldmann würde uns noch gut zu Gesicht stehen. Vielleicht hat Maxe und/oder Lennart ja auch noch Interesse ? Dann ist das mit dem fahraufwand auch nicht so groß. Es müßte halt nur in dieser Woche noch geschehen. Denn nach dem ersten Spiel geht nichts mehr. Meld Dich doch einfach mal. Lieben Gruß Ralf Zitatende Daraufhin zog der Jugendsportwart des WHV, Jörg Skiba, sofort die sehr schnellen und richtigen Konsequenzen und entließ ihn als Leiter des Förderzentrum. Damit wäre die Sache wohl gegessen gewesen. Nicht für Ralf Knöller. Der behauptete in einem Eintrag im Schlagabtausch, dies sei ein einmaliger Ausrutscher gewesen. Auch wenn das natürlich nicht stimmt und er seit Jahren abwirbt, so kann der Leser vielleicht selbst beurteilen, ob es sich bei dem o.a. Mail um einen einmaligen Ausrutscher handelt. Doch Knöller setzt noch einen drauf. Letzte Woche schickte er ein Mail an den WHV: Zitat: Hallo, dies ist eine informelle Anfrage! Mir ist aufgefallen, dass der THC Hürth in der WJA-OL zum dritten mall nicht angetreten ist. Meines Wissens wird der THC Hürth doch jetzt aus dem spielbetrieb genommen? Wenn dies der Fall ist, können-dürfen dann Spielerinnen den Verein wechseln um wenigstens in einem regelmäßigen Spielbetrieb ein wenig Spielpraxis sammeln zu können? Es ist so, dass bei mir eine Spielerin angefragt hat ob sie nach den Sommerferien bei mir in der WJA spielen-trainieren kann da es in Hürth drunter und drüber geht und sie gerne spielen möchte. Lt. Statuten darf sie ja erst zum 1.11. wechseln. Gibt es in solchen Fällen Sonderausnahmen? Lieben Gruß Ralf Zitatende Sicher ist auch dies ein einmaliger Ausrutscher. Vielleicht sollte man mal eine informelle Anfrage stellen, ob neben Mannschaften aus dem Spielbetrieb auch Personen aus dem Verkehr gezogen werden können. |
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