"Trotz eines dritten Torwarts im Kasten ein solches Spiel zu gewinnen, das muss man erst einmal schaffen“, verteilte MSC-Trainer Stefan Kermas Komplimente an seine Mannschaft. Denn beim 5:4-Sieg des Münchner Sportclubs gegen die Zehlendorfer Wespen stand der Münchner Trainer erneut selbst zwischen den Pfosten.
Am MSC-Trainer lag es jedoch nicht, dass es nach einer 3:1-Führung der Gastgeber noch einmal eng wurde und Berlin zwischenzeitlich zum 3:3 ausgleichen konnte. Zu viele hundertprozentige Chancen ließ der Münchner SC zwischenzeitlich aus. Und trotzdem kann Kermas dieser Situation etwas Positives abgewinnen: „Wir haben nach dem 3:3 einfach weitergemacht, die Köpfe nicht hängen gelassen, sondern haben mutig nach vorne gespielt. Dafür sind wir letztlich auch belohnt worden. So müssen wir weitermachen. Denn mit einer solchen mannschaftlich geschlossenen Leistung muss uns erst einmal jemand schlagen“.
Tore: 1:0 (9.) Till Neßeler; 1:1 (11./E) Florian Keller; 2:1 (26./7m) Felix Greffenius; 3:1 (28.) Arjun Halappa;. 3:2 (56.) Kai Britze; 3:3 (57./E) Florian Keller; 4:3 (60.) Ignace Tirkey; 5:3 (66.) Ignace Tirkey; 5:4 (70.) Manuel Waltenberg. E: 2/5. Z: 300. SR: Aull, Winter (beide München). Gelb: Schriever, Waltenberg, Burkhardt, Greffenius. TiH
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