„Dieses Schema wird sich wohl noch häufig wiederholen“, vermutete Rot-Weiß Kölns Trainer Wolfgang Kluth nach dem 5:1-Sieg gegen den Rissener SV. Gegen den Kölner Aufstiegsfavoriten ist jeder Gegner bis in die Haarspitzen motiviert. So auch die Gäste aus Hamburg, die wie erwartet tief in der eigenen Hälfte standen und auf Konter spekulierten. Nach einem frühen Vorstoß bekamen sie auch einen zweifelhaften Siebenmeter zu gesprochen, den Philip Weber zur überraschenden Führung verwandelte (13.). Die Kölner mussten bis zur 25. Minute warten bis die Offensiv-Bemühungen durch William Wolfgramms Stecher ein erstes Mal belohnt wurden. „Rissen hat uns in der ersten Hälfte das Leben echt schwer gemacht“, lobte Kluth die Zweikampfstärke des Aufsteigers. Die Kölner wurden aber in keiner Weise hektisch und schossen nach und nach einen 5:1-Erfolg heraus, der eher noch höher hätte ausfallen müssen.
Tore: 0:1 (13./7m) Philip Weber, 1:1 (25.) William Wolfgramm, 2:1 (32./E) Christopher Zeller, 3:1 (40.) Sebastian Riedel, 4:1 (65.) Benjamin Wess, 5:1 (70.) Constantin Axer. E: 3/0. 7m: 0/1. Z: 400. SR: Sohns (Hannover), Wolter (Braunschweig). SeJu
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