Ein wahres Feuerwerk brannte der Rheydter SV gegen den stark in die Saison gestarteten Aufsteiger Rissener SV ab. An diesem Tag hatte der sonst schon kritische RSV-Trainer André Schiefer allen Grund zum Lob. „Meine Jungs waren heut richtig gut, haben sehr ordentlich gespielt, und endlich ist auch der Knoten bei den Indern geplatzt.“ Sardarah Singh hatte schon am Tag zuvor gegen Hannover brilliert und Prabjoth Singh zeigte gegen Rissen seine komplette Torbrisanz, machte mit fünf Toren gleich die Hälfte der zehn Treffer des Rheydter SV. „Das war wirklich gut“, schwärmte Schiefer, „bereits nach gut zehn Minuten war das Eis gebrochen, und wir führten 3:0." Dann ließ Rheydt ein wenig nach, Rissen machte das 1:3, doch noch vor der Pause sorgte Philipp Steffen für das 4:1. Aggressiv spielten die Rheydter weiter und gerieten auch nicht in Gefahr als Schiefer Spielern, die sonst nicht so zum Zug kommen, längere Spielzeit einräumte. „Von Rissen hatte ich mir mehr erwartet, die waren aufgrund ihres guten Starts schon ein Angstgegner, doch wir waren heute sehr, sehr gut und ihnen einfach überlegen“, meinte Schiefer.
Tore: 1:0 (8.) Sardarah Singh, 2:0 (9.) Prabjoth Singh, 3:0 (13.) Matthias Gräber, 3:1 (30.) Mathis Freundl, 4:1 (34.) Philipp Steffen, 5:1 (45.) Prabjoth Singh, 6:1 (48.) Prabjoth Singh, 7:1 (52.) Philipp Steffen, 7:2 (53.) Hannes Wollf, 8:2 (54.) Matthias Gräber, 8:3 (57.) Mathis Freundl, 9:3 (58.) Prabjoth Singh, 10:3 (64.) Prabjoth Singh, 10:4 (67.) T. Laatzen. E: 3/3 (0/0). Gelb: T. Laatzen (Rissen), Hahn (Rheydt). Z: 250. SR: Reifenschläger, Peters. JH
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