Frankfurt begann sehr druckvoll und erspielte sich mit langen Passkombinationen schnell mehrere Torchancen. Doch erst in der sechsten Minute fiel das 0:1, das bis zu diesem Zeitpunkt hoch verdient war. Torschützin war Laura Keibel. Doch nun begann Zehlendorf gegen den Druck von Frankfurt anzuhalten und im Laufe der Halbzeit erspielten sie sich ebenfalls Torchancen. Höhepunkt war hier ein Volleyschuss in der 11. Minute, der jedoch links am Tor vorbei ging. Zum Ende der ersten Halbzeit waren beide Mannschaften gleichwertig.
In der zweiten Halbzeit begann Frankfurt wieder sehr konzentriert und konnte sich in der 37. Minute eine kurze Ecke erspielen, die jedoch von den Berlinerinnen erfolgreich abgewehrt werden konnte und aus der Gefahrenzone Schusskreis gebracht wurde. In der 42. Minute schoss dann Julia Müller-Eising den Ball in die untere rechte Ecke, praktisch unhaltbar für Denise Cohrs. Bis hierhin war Frankfurt wieder klar die spielbestimmende Mannschaft. Doch im direkten Gegenzug drangen die Berlinerinnen, vom Mittelanstoß weg, in den Schusskreis der Frankfurterinnen ein und schossen durch Laura Massholder den Anschlusstreffer zum 1:2, der den Endstand bedeutete.
In der Schlussphase waren die Zehlendorferinnen klar überlegen und erspielten sich mehrere Chancen, die jedoch nicht zum gewünschten Erfolg führten. So wurde in der 47. Minute der Ball erfolgreich auf der Linie von einer Frankfurter Feldspielerin abgefangen, nachdem Antonia Wagner, die Torhüterin, bereits geschlagen war.
Endstand 1:2
Damit spielt Frankfurt morgen im Finale gegen Schwarz Weiß Neuss.
Schiedsrichter der Partie waren wieder Dirk Feldmann und Henning Helmchen.
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