Ein enttäuschendes Spiel der Gastgeber gegen den Aufsteiger aus Raffelberg. Viel vorgenommen hatte sich Leverkusen vor dem Spiel, jedoch haben die letzten Niederlagen an der mentalen Verfassung genagt. Ohne Selbstvertrauen in die Aktionen, Angst Fehler zu machen. So die Beschreibung des Leverkusener Zustandes der letzten zwei Wochen. Bereits in der sechsten und siebten Minute spazierten Steven Dühr und Roshan Minz locker durch die unsichere Leverkusener Abwehr. Weitere "Geschenke" folgten zum 0:4-Pausenstand. In der zweiten Halbzeit keimte bis zum 1:5-Zwischenstand in der 43. Minute mit dem 2:5 und 3:5 durch Valentin Priebus noch einmal Hoffnung auf. Und hier wäre eine Wende des Spiels möglich gewesen. Die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls unsichere Abwehr der Gäste ließen zahlreiche Chancen der Leverkusener zu, die jedoch ungenutzt blieben. So kam was kommen musste. Max Koitka entschied die Begegnung in der 57. Minute nun endgültig. Trainer Oliver Voigt: "Da wir heute unsicher und ängstlich in allen Mannschaftsteilen agierten, geht der Sieg der Gäste völlig in Ordnung. Sorgen macht mir im Augenblick der psychische Zustand des Teams. Wir sind nun froh, dass die Hinrunde beendet ist. In der Rückrunde werden wir mit Sicherheit eine andere Mannschaft auf dem Platz sehen und da unten wieder raus kommen".
Tore: 0:1 (6.) Steven Dühr, 0:2 (7.) Roshan Minz, 0:3 (13.) Haberland, 0:4 (31.) Steven Dühr, 1:4 (40./E) Chris Mies, 1:5 (42.) Steven Dühr, 2:5 (44.) Valentin Priebus, 3:5 (46.) Valentin Priebus, 3:6 (57.) Max Koitka, 3:7 (59.) Max Koitka. E: 4/0 (1/0). Z: 150. SR: Busse, Menke.
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