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Nach einem attraktiven Zweitligaspiel und einem gerechten 3:3-Unentschieden waren sich beide Trainer einig, eine super Hockeypartie gesehen zu haben, „dass auch 5:3 sowohl für Marienburg als auch Rheydt hätte ausgehen können.“ Marienburgs Trainer Hansjörg Bartsch war begeistert vom Spiel der sechs Inder (vier beim MSC, zwei beim RSV): „Bei uns hat Rajpal Singh zwei Treffer gemacht, bei Rheydt hat ein Inder alles vorbereitet.“ Die Gäste führten durch eine Stecherecke (8.) und einen Siebenmeter (21.) bereits 2:0 und hatten gute Konterchancen zum 3:0. Marienburg kam aber wieder zurück ins Spiel und gleich durch Singh zunächst aus, um dann durch Nico Sussenburger sogar in Führung zu gehen. Kurioserweise brachte eine Gelbe Karte für Rheydt die Gäste wieder ins Spiel. „Hoch konzentriert haben die auf ein Mal wieder enorm stark nach vorne gespielt“, erklärte Bartsch. Die Belohnung: Der 3:3-Ausgleich durch Philipp Steffens zweiten sicher verwandelten Siebenmeter (57.). „Das Niveau ist auf keinen Fall mehr zu vergleichen mit dem vom letzten Jahr“, schwärmte Marienburgs Trainer über die neue mit indischen A-Nationalspielern gespickte zweite Liga.
Tore: 0:1 (8./E) Matthias Gräber, 0:2 (21./7m) Philipp Steffen, 1:2 (26.) Rajpal Singh, 2:2 (37.) Rajpal Singh, 3:2 (41.) Nico Sussenburger, 3:3 (57./7m) Philipp Steffen. E: 0/6. 7m: 0/2. Z: 500. SR: Deckenbrock, Busse (Köln, Neuss). Gelb: Moritz Hahn (RSV).
SeJu
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