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Beim Mannheimer HC ist im Sturm der Wurm drin. Trotz seiner besten Saisonleistung unterlag das Team von Trainer Andreas Höppner dem Spitzenreiter mit 0:1, weil "wir kaltschnäuzig unsere Chance genutzt haben und zu einem glücklichen Sieg gekommen sind", wie sich Lichterfeldes Coach Dennis Grueneberg nach dem Schlusspfiff freute. Bevor aber Nadine Schützenhofer nach 57 Minuten aus einem Gewühl vor dem MHC-Tor heraus den Siegtreffer markierte, hätten die Gastgeberinnen in einer jederzeit ausgeglichenen Partie eigentlich schon führen müssen. Zweimal schoss Mandy Haase um Millimeter am langen Eck vorbei, einmal holte Eliza Berrendorf einen Schuss von Kristin Seyfarth noch von der Torlinie, und die gleiche Spielerin verpasste freistehend aus fünf Metern ein schönes Zuspiel von Elena Willig. "Die dicken Chancen hatten doch wir", monierte MHC-Trainer Andreas Höppner den fahrlässigen Umgang seines Teams mit diesen hochkarätigen Tormöglichkeiten. In der Tat sprechen fünf Treffer in nunmehr sieben Spielen nicht unbedingt für die Offensivabteilung. "Der Zug nach oben ist damit abgefahren", bilanzierte Höppner realistisch.
0:1 (57.) Nadine Schützenhofer. E: 1/1. Z: 80. SR: Daniel Gruss (Ludwigsburg), Cordula Langendijk (Hannover). leo
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