So gut es am Tag zuvor gegen Großflottbek lief, so schlecht tat es das gegen den Klipper THC. Die Gäste hatten sich taktisch gut aufgestellt und griffen ETuF Essen schon im Spielaufbau an. Den Gastgeberinnen gelang es nicht, durch schnelle Seitenverlagerungen dieser Taktik entgegen zu wirken. Klipper spielte dagegen schnell nach vorne und war in seinen Angriffen wesentlich gefährlicher. Das zu diesem Zeitpunkt verdiente 1:0 für Klipper fiel dann in der 32. Minute nach Strafecke durch Natalie Lück. "Irgendwie hat die Mannschaft auch um diesen Treffer gebettelt.", meinte Trainer Arndt Herzbruch zur Pause. Zur zweiten Halbzeit hatte er seinen Damen dann früheres Attackieren verordnet, um die Hamburgerinnen gar nicht mehr ins Spiel finden zu lassen.Hinsichtlich der Defensive ging dieses Rezept auch auf, aber in der Offensive lief nicht viel zusammen, weil an diesem Tag das Essener Mittelfeld zu statisch agierte. "Verglichen mit gestern hat eigentlich nur die Abwehr um Barbara Hopmann, Sibylle Hinsken, Frederike Engels, Svenja Allhorn und Sonja Zeigerer im Tor Normalform gespielt, bei den anderen war der Wurm drin. Tina Radner konnte wegen eines Schlags auf die Hand den Schläger kaum halten und ist hoffentlich zum nächsten Spiel gegen DHC wieder fit." resümierte Betreuer Alexander Streit das Spiel.
Tor: 0:1 (32/E) Natalie Lück. E: 3/2 (0/1). Z: 100. ast
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