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In der äußerst bewegten Anfangsphase übernahm der Harvestehuder THC schnell das Kommando. Bereits mit der zweiten Ecke konnte Hauke seine Elf in Führung bringen. Auch danach spielte der Harvestehuder THC aggressiv und offensiv. Nur mit großer Mühe konnten die Gäste den Ausbau der HTHC-Führung verhindern. Auffällige Angriffsbemühungen verpufften an der gut gestaffelten Abwehr der Gastgeber. Erst Mitte der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams, Gladbach zeigte nun erste Lebenszeichen von Offensive. Diese führte kurz vor dem Wechsel durch den wieselflinken Koreaner Jang zum Ausgleich. Ein 20-minütiger Platzregen setzte das Geläuf derart unter Wasser, dass die Schiedsrichter das Spiel zwei Minuten vor der Pause für eineinhalb Stunden unterbrechen mussten. Erst dann folgte der Pausenpfiff. Nach dem Wechsel machte der Harvestehuder THC da weiter, er vor der Pause aufgehört hatte. Die Hamburger zeigten, dass sie gewillt waren, dem nominell stark besetzten Kader des Gegners entgegen zu halten. Wiederum brannte es lichterloh im Schusskreis der Gäste, die mit einer gehörigen Portion Glück und einem überragenden Keeper Neusser Schlimmeres verhindern konnten. Die Begegnung wurde nun hitziger, beide Teams suchten ihre Chancen, die Zahl der Gelben Karten wuchs. Angetrieben vom besten Akteur auf dem Platz, Jan Marco Montag, kam es in den Schlussminuten zu einem unwiderstehlichen Flankenlauf. Sein knallhartes Zuspiel erreichte Purps, der direkt zum glücklichen 2:1 verwandelte. GHTC-Trainer Hilgers gestand diesen glücklichen Sieg seiner Elf ein, die trotz vielfachen Spiels in Unterzahl dem Harvestehuder THC entgegenhielt. HTHC-Coach Stengler beklagte die mangelnde Chancenverwertung lobte dennoch den guten „Lauf“ seines Teams in den vergangenen Wochen.
Tore: 1:0 (4./E) Hauke, 1:1 (27.) Jang, 1:2 (68.) Purps. E: 7/2 (1/0). Gelb: Somin (HTHC), Christoph Menke, Kraus, Jang (alle GHTC). Z: 250. SR: Wolter, N. Müller. hi
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