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Ein Unentschieden für beide noch mit dem Abstieg ringenden Mannschaften brachte die Erlösung. Sowohl München als auch die Gastgeberinnen aus Hamburg erwarteten viel von diesem Spiel. Schließlich konnte der Sieger davon ausgehen, dass der Klassenerhalt in trockenen Tüchern ist.
Doch lange mussten die Zuschauer darauf warten, dass etwas passierte. Der Harvestehuder THC war von Anfang an grifftiger und aggressiver. Deutlich war zu merken, dass etwas passiert war, nachdem man Frankfurt geschlagen hatte. Der Wille der Hanseatinnen war deutlich zu spüren. Nur konnten sie in der 1. Halbzeit ihre Ziele nicht umsetzen. München dagegen fuhr schnelle Konter und kam durch ihre routinierten Innenverteidiger immer besser ins Spiel. Doch auch auf ihrer Seite war in der ersten Halbzeit nur ein Torschuss zu verbuchen.
In der zweiten Halbzeit drängte dann sowohl der Bambeker Club als auch die Mädels von München auf ein Tor. Klar war aber, dass die Gastgeber die erkämpften Bälle besser, wenn auch nicht endgültig verwerten konnten. Und so war es für die Hamburgerinnen ein Schock, dass München nach einem blitzschnellen Freischlag die Führung kurz vor Schluss erzielte. Dabei hatte man vorher fast 20 Minuten nur auf das Münchner Tor gespielt. Doch geduldig und sehr diszipliniert erarbeiteten sich die Schützlinge von Peter Krueger immer weiter Chancen und so war es nur eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich fiel. Und so fiel er auch spielgerecht in der 69. Minute durch Franzisca Hauke.
Mit einem Unentschieden können sich nun beide Mannschaften zurücklehnen und Tus Lichterfelde und den Uhlenhorster HC beim Kampf um den Klassenerhalt beobachten.
Tore: 0:1 Faßbender (60.), 1:1 Hauke (69,).
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