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Stets waren die Partien zwischen dem Harvestehuder THC und Eintracht Braunschweig ausgeglichen und immer sehr durch kämpferische Leistung betont. So sollte auch die Partie um die wichtigen Punkte im Kampf gegen den Abstieg den Willen entschieden werden und nicht durch Taktik. Beide Teams spielten aggressiv und körperbetont. Während der Harvestehuder THC immer gefährlich wurde, wenn er über die Außen spielte, gelang es Tina Bachmann von Eintracht Braunschweig mit ihren langen Schlenzbällen, die eigentlich gut stehende Abwehr der Hamburgerinnen immer wieder zu durchbrechen. Jeder Zweikampf wurde ausgetragen und keiner wollte dem anderen etwas schenken. In der ersten Halbzeit war außer ein paar Kontermöglichkeiten und dem ein oder anderen daraus resultierenden Torschuss die Partie ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit erwarteten die Zuschauer dann mehr Biss auf beiden Seiten, schließlich ging es um drei Punkte in der engen Tabellensituation. Harvestehude wurde gleich von Anfang an unter Druck gesetzt und kam nur schwer aus der eigenen Hälfte. So war es nur gerecht, dass die Braunschweigerinnen durch Nicki Symmons mit 1:0 in Führung gingen. Sie waren einfach konsequenter im Kreis und hatten mehr Biss. Daraufhin entwickelte sich eine sehr kämpferische Partie und der Harvestehuder THC hatte auch durch Ecken die ein oder andere Möglichkeit den Ausgleich herzustellen. Doch das alte Muster kam auch bei diesem Spiel zu tragen und die Ecken wurden vergeben. So war es dann in der 60. Minute wieder Nicki Symmons, die zur 2:0-Führung für die Gäste einschob. Und selbst im Überzahlspiel, weil eine Braunschweigerin mit Gelb vom Platz gestellt wurde, kam der Gastgeber nicht zum Zug.
Tore: 0:1 (40.) Nicki Symmons, 0:2 (60.) Nicki Symmons. SR: R. Peters, Luft. af
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