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Am Ende blieb die Erkenntnis, dass das Ergebnis den Spielverlauf etwas verzerrte: Die MSC-Mannschaft kam mindestens genauso oft in den Schusskreis der Gäste, hatte sogar acht Ecken, aber der Ball wollte nicht in das Berliner Tor. Die Gäste nutzten hingegen fast jede Torchance, bei den meisten Treffern war MSC-Ersatzkeeperin Regina Lindner zudem machtlos. Der Münchner SC begann gut, kam schon früh zu einigen Chancen. Doch der Berliner HC erzielte mit der ersten Chance – einer Ecke – den Treffer zur Führung. Beim 2:0 halfen die an diesem Wochenende teilweise unsicheren Schiedsrichter tatkräftig mit: Nina Hasselmann spielte einen Eckennachschuss an einen Berliner Fuß, statt einer Ecke ließ der Schiedsrichter weiterspielen und Natascha Keller erzielte mit dem Konter und dem zweiten Eindringen in den Kreis das 2:0. Ähnlich ging es weiter, zweimal Keller, Sinell und Schole trafen. In der zweiten Hälfte ließ die MSC-Mannschaft dann nur noch einen Gegentreffer zu und die BHC-Angriffsbemühungen liefen ins Leere. „Bei acht Ecken, zahlreichen guten Chancen aber keinem Tor muss man sich dann mal Gedanken machen. Der BHC hat hingegen seine Chancen eiskalt genutzt“, resümierte MSC-Kapitänin Kati Winkelmeier nach dem Spiel.
Tore: 0:1 (5./E) Rinne, 0:2 (18.) Keller, (18./E) 0:3 Keller, 0:4 (24.) Sinell, 0:5 (28.) Schole, 0:6 (35./E) Keller, 0:7 (68.) Melchert. E: 8/4 (3/0). Z: 250. SR: Winter, Papiest. anfa
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