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Die Gäste aus Hamburg gewannen am Ende verdient, weil sie fast über die gesamte Spielzeit das kombinationssicherere Team stellten. Eintracht hatte große Probleme, im Offensivspiel die Bälle zu behaupten. Das große Leistungsgefälle in der ersatzgeschwächten Mannschaft von Trainer Carsten Alisch trat gegen die kompakten Gäste offensichtlich zu Tage. Dennoch hätte Eintracht früh in Führung gehen können, doch nach Anke Kühns Eckenschuss traf Tina Bachmann im Nachschuss aus Nahdistanz nicht das Tor. Aufregung gab es vor der Pause lediglich noch bei der Zeitstrafe gegen Eintrachts Cora Eilhardt. Die Hamburgerinnen nutzten ihre Überzahl zum Führungstreffer durch Carola Herbert. Unmittelbar nach Wiederbeginn versenkte Anke Kühn die zweite Eintracht-Strafecke zum Ausgleich. Doch die Freude der Gastgeberinnen währte nur kurz. Zwei Minuten nach Kühns Treffer markierte Ulrike Patschkowski den Hamburger Siegtreffer. Allerdings geriet der Erfolg in der Schlussphase nochmals in Gefahr, als Eintracht sechs Strafecken in Folge nicht nutzte. „Wir haben zwar die richtigen Entscheidungen getroffen, dann aber die Ecken schlecht ausgeführt“, ärgerte sich Tina Bachmann über die vergebenen Chancen.
Tore: 0:1 (32.) Carola Herbert, 1:1 (38./E) Anke Kühn, 1:2 (40.) Ulrike Patschkowski. E: 9/5. Z: 150. Gelb: Cora Eilhardt (Braunschweig). SR: P. Müller, Bülow. TF
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