Das Duell der beiden Endrundenteilnehmer der vergangenen Spielzeit endete mit einem insgesamt gerechten Unentschieden. Die beiden neuen Trainer, Carsten Alisch (Eintracht Braunschweig) und Benedikt Schmidt-Busse (Rüsselsheimer RK), durften mit ihren neuformierten Mannschaften zufrieden sein. Bei Eintracht Braunschweig fehlten in Nadine Ernsting-Krienke und Gina Hofmann zwei verletzte Spielerinnen. Zudem verlor der Halbfinalist fünf Stammkräfte der vergangenen Saison, der Rüsselsheimer RK musste ebenfalls vier hochkarätige Abgänge kompensieren. Vor dem Seitenwechsel waren die Gäste die überlegene Mannschaft und gingen durch einen Nachschuss von Vera Battenberg verdient in Führung. Bei Braunschweig versuchten Tina Bachmann und Anke Kühn Struktur ins Spiel zu bringen, doch gute Ansätze verpufften allzu schnell. „In der ersten Hälfte waren wir schlecht, haben uns aber nach der Pause gefangen“, sagte Kühn. Da drängten die Gastgeberinnen forsch auf den Ausgleich und wurden belohnt. Tina Bachmann war nach einer Strafeckenvariante zum 1:1 erfolgreich. In der Schlussphase war bei drei Strafecken in Folge gar noch der sieg für Eintracht Braunschweig möglich.
Tore: 0:1 (30.) Vera Battenberg, 1:1 (59./E) Tina Bachmann. E: 6/2. Z: 250. SR: Sohns, Behrens (Hannover, Göttingen). tf
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