Die Partie vor 100 Zuschauern am Kurtekotten, die nach drei Jahren Zweitklassigkeit wieder ein Bundesligaspiel zu sehen bekamen, wurde mit 30 Minuten Verspätung angepfiffen. Grund: Die angesetzten Schiedsrichter wurden von der genehmigten Vorverlegung des Spiels nicht informiert. Bei Leverkusen stand ein alte Bekannte auf dem Feld. Aufgrund von Verletzungen anderer Spielerinnen stellte sich die ehemalige Nationalspielerin Simone Grässer-Zimmermann in den Dienst der Mannschaft. Leverkusen begann gut und konnte mit Schnellangriffen die Hamburgerinnen zu Beginn in Verlegenheit bringen. Einer dieser Vorstöße wurde von Nicole Pahl erfolgreich zum 1:0 in der vierten Minuten abgeschlossen. Danach entiwckelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem Harvestehude durch von Enden zum 1:1 ausgleichen konnte. Nach dem Wechsel übernahmen die Hamburgerinnen das KOmmando. Lena Grabowski musste zweimal ihr ganzes Können aufbieten, um das Remis zu verteidigen. Leverkusens Interimstrainer Oliver Voigt: "Wir haben griffig begonnen und hätten früh 2:0 führen müssen, haben aber Mitte der zweiten Halbzeit nachgelassen und die Spielkontrolle aus der Hand gegeben. Meine Spielerinnen müssen sich erst noch an das Tempo in dieser Liga gewöhnen. Wir sind aber nach dem Verlauf der zweiten Halbzeit mit dem Punkt zufrieden."
Tore: 1:0 (5.) Nicole Pahl, 1:1 (14.) von Enden. E: 1/3 (0/0). Z: 100. SR: Deaky, Matheja. O.V.
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