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Einen zwar nicht unverdienten, aber doch glücklichen Sieg brachte Frankfurt 80 vom Neckar an den Main. Die Gastgeber bestimmten in der Anfangsphase das Spiel und kamen zu einer scheinbar sicheren 3:1-Pausenführung. Allerdings verstärkten die Hessen spätestens nach dem Anschlusstreffer ihren Druck merklich und der HC Heidelberg hatte es vor allem seinem aufmerksamen jungen Torhüter Johannes Büttner zu verdanken, dass der Vorsprung zunächst hielt. Frankfurts Trainer Erik Koppenhöfer meinte nach dem Spiel, dass er schon beim Pausentee den Siegeswillen seines Teams gespürt habe und fand den Verlauf der zweiten Hälfte gar nicht überraschend, zumal es die Hessen darauf anlegten, HCH-Spielmacher Jan Weislogel systematisch – durchaus auch mit Härte - auszuschalten. Tatsächlich ließen Heidelbergs Abwehrkraft und Konzentration merklich nach. In den entscheidenden Phasen fehlte auch die Cleverness und man agierte nach der Beobachtung des neuen HCH-Coaches Sven Lindemann „phasenweise übermotiviert“. Jedenfalls fielen die entscheidenden Treffer jeweils, als der HCH nach überflüssigen Fouls in Unterzahl spielte.
Tore: 1:0 (5.) Dominik Schmid, 2:0 (8./E) Sebastian Ratajczak, 2:1 (12.) Alexander Bunz, 3:1 (21./7m) Eric Sattel, 3:2 (47./E) Alexander Bunz, 3:3 (58.) Dominik Heller, 3:4 (70.) Dominik Heller. E: 1/9. 7m: 1/0. Z: 80. SR: Wagner, Schultz (Mannheim, Frankfurt). Gelb: Peter, Matthias Schmidt (beide HCH). ok
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