Die Gäste aus Hannover starteten, trotz verspätete Anreise aufgrund eines Staus, wacher und gewizter als die Gastgeberinnen, so dass die Hannoveranerinnen nach sechs Minuten mit 2:1 in Führung gingen. Es dauerte jedoch noch weitere zehn Minuten bis die Klipperdamen aufwachten und von da an das Spiel klar beherrschten. In den letzten drei Minuten vor der Halbzeit konnten die Gastgeberinnen verdient mt 4:2 in Führung gehen, und machten den Sack in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit endgültig zu. Björn Gerke resümierte "nach anfänglichen Konzentrationsschwächen sind meine Damen gut ins Spiel gekommen und haben in der Höhe auch verdient gewonnen. Ein Highlight war sicherlich der Rückhandschlenzer in den Winkel von Darin Mohssen in der 14. Minute, nachdem Sie sich gut über die linke Seite durchgesetzt hatte." Nina Lemmen, Hannovers Trainerin, zeigte sich deprimiert, nachdem sie aufgrund einiger Verletzungen zurzeit nur mit einem kleinen Kader antreten kann. "Am Anfang der Saison hatten wir kein Glück, jetzt haben wir auch noch Pech. So werden wir es weiterhin sehr schwer haben."
Tore: 1:0 ( 2.) Kelly Rezansoff, 1:1 (4.) Solveig Löwe, 1:2 (6.) Franziska Dammeyer, 2:2 (14.) Darin Mohssen, 3:2 (32.) Anna Schmidtlein, 4:2 (34.E) Natalie Lück, 5:2 (37./E) Fina Gentsch, 6:2 (43.) Fina Gentsch, 7:2 (45./E) Marika Ratbrock, 8:2 (54.) Franziska Richter, 9:2 (57.) Kelly Rezansoff, 10:2 (60./E) Fina Gentsch. E: 10/1 (4/0). Z: 150. SR: Dirk Möller, Thorsten Krach (Berlin). NS
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