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Das Spiel begann eine halbe Stunde später als geplant, da die Gäste in einen Verkehrsstau geraten waren. Dafür entwickelte sich aber sofort ein rasantes Spiel auf beiden Seiten, wobei der Gast wesentlich aggresiver zu Werke ging, nach Meinung der Bank der Gastgeber auch mit ständigen Stockfouls, die aber anscheinend die Schiedsrichter nicht weiter störten. Das 0:1 fiel dann auch eher überraschend, da der Uhlenhorster HC sich zunehmend mehr Spielanteile erarbeite. Ein sehr umstrittenes Tor, denn ob den Ball jemand im Schusskreis berührte, und wenn ja, wer, ließ sich nur sehr schwer ausmachen. In der zweiten Halbzeit erhöhte der Uhlenhorster HC den Druck und war auch spielerisch stärker als der Gast. Ein nicht gegebenes reguläres Tor (Selina Schmidt hatte den Ball im Schusskreis berührt, leider sah es Schiedsrichter Sohns nicht), dass das 1:1 bedeutet hätte, machte den Unmut von Trainer, Betreuer und auch Fans noch größer. In dieser Situation machte sich dann die Erfahrung der Braunschweigerinnen bemerkbar, die gegen Ende des Spiels eine weitere umstrittene Ecke sowie einen gut vorgetragenen Konter clever zum 3:0-Endstand abschloss. Im Gegensatz zu den Hamburgerinnen, die es auch trotz sechs Ecken nicht schafften, den Ball im Gehäuse des Gegners unterzubringen. Alles in allem ein Sieg, der zu hoch ausgefallen ist, aber aufgrund des guten Spiels des Aufsteigers ist dieser guter Dinge, in naher Zukunft wieder zu punkten.
Tore: 0:1 (29.) Schwenke, 0:2 (57./E) Kühn, (69.) 0:3 B.Billmann. Ecken: 6/0, 2/1. SR: Sohns, Meister. Z: 100. ego
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