03.03.2020 – Sehr angetan vom Umgang untereinander und weitgehend auch vom sportlichen Niveau waren die DHB-Spielbeobachter nach den Deutschen Hallenmeisterschaften des männlichen Nachwuchses. Was Johannes Schmitz bei der Jugend A in Neunkirchen, Heiner Dopp bei der Jugend B in Bad Kreuznach und Valentin Altenburg bei den Knaben A in Mönchengladbach gesammelt haben, teilen sie in der ausführlichen DM-Nachlese mit.
Männliche Jugend A: Mit bombensicherer Defensive zum ersten Hallentitel
Eine feste Größe bei Deutschen Meisterschaften der Männlichen Jugend A ist der Mannheimer HC seit Jahren. Doch auf einen Hallenmeistertitel warteten die Badener bislang vergebens. Nun ist endlich der große Wurf gelungen. In Neunkirchen setzte sich der MHC durch, holte sich durch einem Finalsieg nach Shoot-out über den Club an der Alster Hamburg den blauen Wimpel.
„Von der ersten Minute des ersten Gruppenspiels an bis zum Ende stand der MHC hinten bombensicher und verteidigte bärenstark, ließ nur wenig Abschlüsse der Gegner zu. Und spätestens bei Jean Danneberg als überragendem Torwart war meist Endstation“, sah Bundestrainer Johannes Schmitz als offizieller DHB-Spielbeobachter in der Defensive das Prunkstück des neuen Meisters. Die Zahlen geben ihm Recht. In fünf DM-Spielen kassierte Mannheim nur drei Gegentore aus dem Spiel heraus, plus einen Treffer im Shoot-out. Aber ausschließlich mit Toreverhindern war es natürlich nicht getan. „Auch in der Offensive konnte sich der MHC gut in Szene setzen. Es war letztlich ein toller Mix und eine tolle Breite im Kader, die Mannheim auszeichneten“, so Schmitz.
Der Südmeister beendete die Gruppe A mit drei Siegen als souveräner Erster. Dahinter konnte sich der West-Vize Rot-Weiss Köln das zweite Halbfinalticket vor den sieglosen SC Frankfurt und Berliner HC ergattern. Knapper ging es in der anderen Gruppe zu, wo nur der Münchner SC nach zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen sich seines Weiterkommens sicher sein konnte. Feldmeister Uhlenhorst Mülheim und die beiden Hamburger Vertreter Alster und UHC kämpften um das zweite Halbfinalticket. Der Club an der Alster ging aus diesem Dreikampf als Gewinner hervor, holte sich dank des besseren Torverhältnisses sogar den Gruppensieg.
Von einem „überschaubaren Niveau“ sprach Johannes Schmitz in seiner Betrachtung zum ersten Turniertag. Bei eigentlich allen Teams sah der Bundestrainer für dieses Leistungsniveau erstaunlich „viele technische Fehler“ und beklagte „fehlendes Tempo“. Eine deutliche Besserung erkannte Schmitz für den Sonntag. „Weniger Fehler, mehr Struktur, höheres Tempo – ein Niveau, wie es bei einer DM sein sollte“, stellte er zufrieden fest. Den Münchner SC sah Schmitz im Halbfinalduell mit Mannheim lange Zeit „mehr als auf Augenhöhe“. In letzter Minute kassierten die Bayern das Tor zum 0:1, nachdem in der Szene zuvor ein Mannheimer Fußspiel am MHC-Schusskreis von den Schiedsrichtern nicht geahndet worden war. „Das war sehr unglücklich für München“, sagte Schmitz, der bewunderte, wie sportlich die Verlierer diesen Genickschlag wegsteckten. Im zweiten Halbfinale fiel die Entscheidung ebenfalls erst kurz vor Schluss, nachdem Alster einen 0:1-Pausenrückstand gegen Köln noch zum 2:1 drehen konnte.
Auch das Endspiel verlief fast erwartungsgemäß torarm. Defensiv aufmerksame Reihen und dazu die zwei starken Torhüter Danneberg (MHC) und Wollweber (Alster) ließen einfach nichts zu. Ausnahme war der Siebenmetertreffer von Nik Kerner nach schnellem Alster-Konter und MHC-Stockfoul sowie der Mannheimer Ausgleich, nachdem Moritz Palm dem Alster-Kapitän Luca Wolff im Hamburger Schusskreis den Ball abgeluchst und dann sofort abgeschlossen hatte. Wolff wurde letztlich zur tragischen Figur des Endspiels, denn in dem nach 1:1-Endstand notwendigen Shoot-out war er der einzige Schütze, der seinen Versuch nicht erfolgreich abschließen konnte. So stand Mannheim nach Treffern von Kofluk, Himmler und Schachner (bei Gegentreffer Kerner) schon vor dem dritten Alster-Schützen uneinholbar als 3:1-Sieger fest.
Bundestrainer Johannes Schmitz mit den geehrten Trainern Frederik Gürtler und Max Zobiegala und den Allstar-Spielern Jean Danneberg, Konstantin Junke, Luca Wolff, Moritz Ludwig, Nik Kerner, Phillip Holzmüller und Marius Leser (von links). Foto: HTCN
In das Allstar-Team berief Johannes Schmitz mit Jean Danneberg (MHC) und Konstantin Junke (MSC) gleich zwei Torhüter, dazu die Feldspieler Luca Wolff, Nik Kerner (beide Alster), Moritz Ludwig (Mülheim), Phillip Holzmüller (MSC) und Marius Leser (MHC). Den Trainerpreis gab Schmitz an das Münchner Duo Frederik Gürtler und Max Zobiegala. „Neben einem Klasse-Coaching und klarer Teamführung war es der Respekt gegenüber den Schiedsrichtern, gerade weil der MSC mit manch unglücklichem Pfiff fertig werden musste“, begründete der Bundestrainer seine Wahl, lobte dabei aber auch das faire Auftreten aller Teams, Trainer und auch Fans bei dieser DM. „Das ist ja heute keine Selbstverständlichkeit mehr“, so Schmitz.
„Der HTC Neunkirchen stellte eine gewohnt souveräne Ausrichtung auf die Beine. Die Zeitnahme war zwar auf der gegenüberliegenden Seite der Turnierleitung, aber ein zuverlässiger Partner. Viele fleißige Helfer vom Shuttleservice bis zur Verköstigung waren zweieinhalb Tage lang auf den Beinen, um alle zufriedenzustellen. Für die Stimmung sorgten die Hallensprecher, Musik und nicht zuletzt die Fans der Spieler. Auch in Neunkirchen ging es fair zu, und alle haben gutes Hockey zum Abschluss der Hallensaison sehen dürfen“, lobte DHB-Turnierleiterin Felizitas Bork die Gastgeber.
Männliche Jugend B: Nach holprigem Start noch zum Meisterwimpel
Trotz eines äußerst holprigen Turnierstarts war der Berliner Sport-Club am Ende der große Triumphator bei der Deutschen Hallenmeisterschaft der Männlichen Jugend B in Bad Kreuznach. Durch einen 2:1-Finalsieg über den UHC Hamburg gewann das BSC-Team für seinen Verein die allererste Deutsche Hallenmeisterschaft. „Der Berliner SC hat am Sonntag von allen am meisten zulegen können“, lobte DHB-Spielbeobachter Heiner Dopp den enormen Siegeswillen des neuen Meisters.
Dopp, Landestrainer im Hockeyverband Rheinland-Pfalz/Saar, sprang kurzfristig für den für die Spielbeobachtung vorgesehenen Marc Herbert ein, der wegen eines familiären Notfalls am Samstag in seine Hamburger Heimat zurückreisen musste. „Der BSC hat schwach begonnen und stand schon in seinem zweiten Gruppenspiel vor dem Aus“, beobachtete Heiner Dopp, wie der spätere Meister nach seiner 3:5-Auftaktniederlage gegen den Berliner Nachbarn Zehlendorf 88 auch gegen den Münchner SC ein Spielverlust drohte. 1:3 und 2:4 lag der BSC in Rückstand, um die Partie „noch verdient zu drehen“ (Dopp) und mit 5:4 für sich zu entscheiden. Das war für die Schwarz-Gelben aus der Hauptstadt der Turnaround. Zusammen mit dem MSC zog der Berliner SC sogar noch als Sieger der Gruppe B ins Halbfinale ein.
Den stärksten Eindruck am ersten Tag lieferte zweifelsohne der UHC Hamburg ab. Die Hanseaten fuhren in der Gruppe A drei beeindruckend hohe Siege ein, darunter ein 5:0 über den amtierenden Feldmeister DSD Düsseldorf, der trotz der Klatsche sich zumindest Platz zwei und damit den Einzug in die Vorschlussrunde sichern konnte. Dort war für den DSD aber nach einem 3:4 (nach 1:4-Rückstand) gegen den starken BSC Endstation. Auch der UHC überstand diese Hürde „dank einer guten Strafecke und eines starken Torwarts“ (Dopp) mit einem 4:2 über München, so dass es zum Endspiel der beiden Gruppensieger kam.
Neulich standen sich BSC und UHC schon im Finale der Nord-Ost-Zwischenrunde gegenüber. Die Berliner konnten dieses Duell mit 4:2 für sich entscheiden. Und auch in Bad Kreuznach behielten sie trotz 0:1-Rückstand am Ende mit 2:1 die Oberhand. „Der BSC zeigte eine starke Physis und hatte am Ende auch den größten Willen“, bescheinigte Heiner Dopp dem neuen Meister. Der 286-fache Nationalspieler (1975-89) zeigte sich insgesamt „beeindruckt von der Leistungsstärke“ dieser Meisterschaft. „Das Niveau war durchweg gut. Vor allem die vier Halbfinalisten zeichnete eine gute Breite im Kader aus. Die braucht man auch, um wirklich etwas erreichen zu können. Ein paar wenige Leistungsträger reichen nicht“, so Dopp.
Das Allstarteam bei der Männlichen Jugend B mit Bad Kreuznachs Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer: David Jehn, Ben Marquardsen, Bruno Wienert, Klaudius Byok, Michel Struthoff und Christian Franz (von links). Foto: Miczka
Ins Allstar-Team berief der Spielbeobachter den Torhüter Klaudius Byok (UHC) und die Feldspieler Ben Marquardsen (DSD), Bruno Wienert, Christian Franz (beide BSC), Michel Struthoff und David Jehn (beide UHC). Von den „vielen guten Talenten“, die er bei der DM sah, erwähnte Heiner Dopp namentlich Liam Holdermann (Zehlendorf 88), Hugo von Montgelas, Moritz Küppers (beide SC Frankfurt 80), Benedikt Nahr, Michael Huber (beide Münchner SC), Finn LangHeinrich (DSD), Simon Quinders-Lopez (SW Köln), Phil Löscher (Mannheimer HC), Jonas Angrick und Moritz Seeliger (beide BSC).
Den Preis für das beste Coaching bekam das Münchner Trainergespann Julian Kämper/Stefan Dittrich. „Sie haben sehr ruhig gecoacht und ein vorbildliches Auftreten gegenüber Schiedsrichtern und Spielgegner gezeigt“, so Heiner Dopp, der „auch bei allen anderen Trainern“ ein tadelloses Verhalten feststellen konnte. Den Schiedsrichtern bescheinigte der Spielbeobachter einen „guten Auftritt mit ordentlicher Leistung“, das „gute Miteinander mit den Spielern“ habe zu einem „sehr guten sportlichen Auftreten von allen Beteiligten“ geführt, wenngleich es eine gelb-rote Karte nach wiederholtem Ins-Brett-Spielen gab. Gastgeber Kreuznacher HC habe, so Heiner Dopp, „als sehr erfahrener Ausrichter eine professionelle DM-Veranstaltung auf die Beine gestellt“.
DHB-Turnierleiter Nils Vossebein: „Eine gewohnt souveräne Ausrichtung vom Kreuznacher HC sowie eine volle und sehr laute Tribüne, die durchgängig Stimmung gemacht hat, waren eine großartige Kulisse für eine spannende und enge Endrunde. Auch bei den (zumindest dem Ergebnis nach) klaren Spielen war dies selten auf dem Platz sofort erkennbar. Bezeichnend dafür war, dass jede Mannschaft sich bis zum letzten Gruppenspiel noch Hoffnungen auf die Teilnahme am Halbfinale machen konnte und in der Gruppe B sogar alle Mannschaften zu diesem Zeitpunkt drei Punkte hatten. Leider mussten am Samstag gleich zwei Spiele unterbrochen werden, da persönliche Kommentare gegen die Schiedsrichter aus den Fanblöcken kamen. Es kann nur appelliert werden, dass man sich als Zuschauer immer überlegen sollte, wie man selbst solche Kommentare und an den Kopf geworfene Worte empfinden würde. Positiv hingegen war der allgemeine Umgang auf den Trainerbänken und mit den Offiziellen.“
Knaben A: Lauter als bei der Hallen-Europameisterschaft
Eine hochklassige Deutsche Meisterschaft der Knaben A in Mönchengladbach fand mit den Zehlendorfer Wespen einen verdienten Deutschen Meister. Die Berliner setzten sich im Endspiel gegen einen starken Mannheimer HC durch und holten ihren ersten DM-Titel in dieser Altersklasse. Auf das spielerische Niveau der Endrunde angesprochen, kam Chefnachwuchsbundestrainer Valentin Altenburg aus dem Schwärmen nicht mehr heraus: „Tolle Teamleistungen, zahlreiche auffällige Einzelleistungen und großartige Coachingleistungen bei einer Wahnsinns-Atmosphäre." Altenburg weiter: „Und ich dachte, Anfang des Jahres bei der Hallen-EM in Berlin wäre es laut gewesen. Ich hoffe, der Gladbacher HTC richtet ab sofort jedes Jahr eine Endrunde aus", beschrieb Altenburg die Stimmung im Gladbacher Sportsdome.
Und die Fans hatten allen Grund dafür, ihre Mannschaften lautstark anzufeuern. In einer ausgeglichenen und spannenden Gruppenphase setzten sich mit den Zehlendorfer Wespen, dem Club an der Alster, dem Mannheimer HC und dem Düsseldorfer HC Mannschaften aus allen drei regionalen Zwischenrunden fürs Halbfinale durch. „Hier ist keine Mannschaft abgefallen. Rüsselsheimer RK hat in allen Spielen, gerade zu Anfang, sehr gut mitgespielt. Harvestehuder THC, RW Köln und Münchner SC hatten ebenfalls die Qualität fürs Halbfinale", zeigte sich der Bundestrainer zufrieden mit der Breite in der Leistungsspitze: "Es ist großartig zu sehen, dass wir immer mehr unterschiedliche Hockey-Clubs in Nord, Ost, Süd und West haben, die in der Jugend hochmotivierte und gute Arbeit leisten."
Beeindruckt zeigte sich Altenburg besonders von der Entwicklung beim Münchner SC: „Alle drei Teams bei der Endrunde. Alle drei Teams mit berechtigen Finalambitionen und in allen drei Teams tolle Spieler, die den Unterschied machen können. Wenn der MSC so weiter macht, dann gibt es schon sehr bald eine weitere Macht im Süden", freute sich der Bundestrainer ob der erfolgreichen Jugendarbeit des bayerischen Traditionsvereins. Sorgenfalten bereitet ihm hingegen die Entwicklung bei Uhlenhorst Mülheim. Die einzige qualifizierte Mülheimer Mannschaft (MJA) belegte am Ende den letzten Platz. Bei den Knaben A war Mülheim diesmal gar nicht erst vertreten. „Ich hoffe, dass sich das schon bald wieder ändert. Der Uhlenhorst ist die vergangenen Jahre eine wichtige Talentschmiede in Deutschland gewesen. Sie haben die Nationalteams mit ihrem technischen Können, dem Sportsgeist und dem feinen Humor sehr positiv geprägt. Das soll unbedingt so weitergehen", wünscht sich Altenburg möglichst viele verschiedene Vereine mit starker Jugendarbeit deutschlandweit.
Die individuellen Ehrungen für das All-Star-Team gingen daher auch nicht überraschend an gleich sechs verschiedene Vereine: Nic Lehne (TW, Alster), Paul Glander (HTHC), Lukas Kossel (Wespen), Benedikt Geyer (MSC), Max Langer (MHC) und Leo Schur (DHC). Darüber hinaus haben sich weitere Spieler auf den Zettel des Bundestrainers gespielt: Nic Hansen, Noah Lund, Filippo Nadler (alle Alster), Jan Wentscher (MHC), Mark Schmidt, Nick Schwarz (beide RRK), Justus Warweg, Paul Babic (beide RWK), Timo Rätke, Johann Wehnert (beide ZW), Dominik Fendler (DHC), Jonas von Gersum (HTHC), Morten Berendts, Milan Koos und Titus Wex (alle MSC).
Die Coaching-Preisträger Valentin Devrient und Pascal Müller mit dem Allstarteam der Knaben A: Nic Lehne, Paul Glander, Max Langer, Leo Schur, Benedikt Geyer und Lukas Kossel (von links). Foto: Meer
Neben der sportlichen starken Leistung freute sich Altenburg ganz besonders über das respektvolle Miteinander: „Es war das ganze Wochenende super emotional und gar nicht aggressiv. Die Spielerbänke waren praktisch im Publikum, und der Sport stand jede Minute im Mittelpunkt. Für alle Protagonisten ein großartiger Rahmen mit tollem Fair Play." Stellvertretend für das herausragende Coaching aller acht Trainerteams zeichnete Altenburg das Trainergespann Valentin Devrient und Pascal Müller (Zehlendorfer Wespen) als beste Coaching-Leistung aus. „Beide ergänzen sich am Spielfeldrand super, pflegen einen tollen Draht zu ihren Jungs und haben ein modernes, offensives Hallenhockey spielen lassen, das jede Sekunde Spaß gemacht hat und zudem erfolgreich war", begründete Altenburg seine Entscheidung.
Dabei scheint die Zeit, als Trainer Einzelkämpfer waren, insgesamt der Vergangenheit anzugehören: „Hier haben alle acht Mannschaften tolle Trainerteams aus meist zwei, teils sogar drei Trainern, die gemeinsam im Team ihre Mannschaft erfolgreich gecoacht haben. Und die Trainerteams haben sich voll auf ihre Mannschaft konzentriert", lobte Altenburg das hohe Coaching-Niveau. Dem Lob für die Trainerteams wollten sich die DHB-Schiedsrichter-Beobachter René Pleißner/ Ben Göntgen anschließen: „Die acht Endrundenschiedsrichter hatten einen unauffälligen und souveränen Job gemacht. Für die Spieler, Trainer und Zuschauer war eine Linie erkennbar. Sie traten sehr ruhig und sachlich auf. Das Timing für die Kommunikation und proaktive Arbeit passten so gut wie immer zusammen. Hier spielte aber auch das sachliche Miteinander eine große Rolle.“
Kein Wunder, dass auch DHB-Turnierleiter Marcel Schmitz ein durchweg positives Fazit zog: „Das Turnier war wirklich super. Das spielerische Niveau war sehr hoch. Die SR standen dem auch in nichts nach. Der GHTC hat als Ausrichter keine Mühen gescheut. Von deren Seite war alles super organisiert und geplant. Absoluter Höhepunkt war im Finale die Halbzeitshow mit einer Cheerleader-Gruppe aus Mönchengladbach. Viele Fans waren in der Halle. Gerade DHC, Alster, HTHC und Zehlendorf waren stark auf der Tribüne vertreten. Entsprechend hatten wir durchgehend eine super Stimmung in der Halle. Ausgesprochen positiv war die Fairness auf und neben dem Spielfeld. Als Turnierleiter war es kein einziges Mal nötig, dass ich bei den Bänken eingreife.“
» zur Sonderseite DM Jugend
|