Mittwoch, 26. Juni - Sonntag, 30. Juni in Torun

DPJW

5. Tag: Sonntag, 30. Juni

Der Traum vom leckeren Essen

5:45 Uhr: Die müden Spieler wälzen sich aus ihren Betten und beseitigen das Chaos in ihrem Zimmer
6:30 Uhr: Die erschöpften Spieler schleppen sich zum Frühstück
7:15 Uhr: Ab geht's nach Hause!
8:00 Uhr: Die träumenden Spieler freuen sich auf ihr leckeres Essen in Deutschland
9:00 Uhr: Die mit Spannung erwarteten Einzelgespräche im Bus runden die gemeinsamen Tage ab
P.S.: Zum Schluss noch Rätsel. Um welche Szene handelt es sich?
„Hey! The ball was from her in the out (of place)?
Lösung?
Bis zum nächsten Mal
Eure Goalies

4. Tag: Samstag, 29. Juni

Mit schönem gemeinsamen Abend die Maßnahme abgeschlossen

Der Tag startete diesmal mit einem gemütlichen, aber ausführlichen Regellauf durch die schönen Wälder Polens. Nach dem Frühstück hatten wir nochmal ganze zwei Stunden zum Schlafen, die wir auch ausgiebig nutzten! Und schon machten wir uns auf den Weg zur letzten Trainingseinheit dieser Maßnahme. Noch ein letztes Mal Warmlaufen, Stabis, Einspielen, Training, Ecken, Auslaufen und zum Mittagessen. Dort wartete wieder mal eine unglaublich lecker Mahlzeit auf uns... Nach einem erneuten Mittagsschläfchen und Behandlungen bei Physio Annika gab es erst mal leckere deutsche Vollkornbrote mit Frischkäse und Nutella. Unser Hunger war endlich wieder richtig gestillt! ;)
Auf den Tag verteilt gab es Gruppengespräche mit Videos von unserem Filmexperten Adi, sodass wir für das letzte Spiel bestens vorbereitet waren. Kurz vor dem Spiel, noch eine kurze motivierende Ansprache von Coach Akim, und schon ging's los. Unser Ziel für heute war hoch gesteckt. Dieses konnten wir verhältnismäßig gut umsetzen und schlossen die Länderspielserie mit einem 5:0 Sieg gegen die Polinnen ab.
Das Abendessen war keine große Überraschung, es beschränkte sich wie die letzten Tage auf Weißbrot und Frischkäse. Nach der großen Abschlussbesprechung gab es noch die traditionelle Aufführung der U18-Debütantinnen. Diesmal mit polnischer Tanzunterstützung. Da am nächsten Tag kein Hockey mehr auf uns wartet, konnten wir die Maßnahme mit einem schönen gemeinsamen Abend abschließen.

3. Tag: Freitag, 28. Juni

Ohne Fremdwährung ein wenig aufgeschmissen

Der Tag startete heute bereits um 6:45 Uhr. Nach dem Frühstück sind wir schon um 8 (!!!) Uhr zum Platz zum Trainieren gefahren. Leider ist der Bus zum Essen danach vor unserer Nase weggefahren, so dass uns unsere Mittagspause geraubt wurde. Dafür war das Essen heute erstaunlich gut. Nur das Wackelpudding-Getränk ließ wieder mal zu wünschen übrig. Zum Glück hatten wir dann doch noch eine Pause, um unseren täglichen Mittagsschlaf zu halten. Und dann ging's auch schon wieder auf zum Hockeyplatz, um erneut gegen die Polen unser Können unter Beweis zu stellen. Diesmal reichte es immerhin für einen Punkt, das Spiel endete 1:1. Wir waren schon deutlich besser als am Tag vorher, aber es besteht immer noch Steigerungsbedarf.
Nach dem Duschen im Hotel fuhren wir mit den mal wieder unglaublich schön singenden und tanzenden Polen in die Altstadt von Torun. Dann kam die große Ernüchterung... wir hatten keinen Cent polnisches Geld, und nachdem uns die Polen einfach allein gelassen haben und abgehauen sind, waren wir etwas aufgeschmissen. Zum Glück konnte man bei Subway mit Euro bezahlen, sodass uns die Jungs Geld wechseln und wir Eis kaufen konnten. In Lisas Eis waren etwas seltsame Stückchen, aber man konnte es reklamieren und Lisa bekam ein neues. Die Gesangseinlagen der Polinnen waren auf der Heimfahrt besser denn je...
Endlich im Hotel angekommen, freuten wir uns auf den nächsten Morgen, Aufstehen erst um 8:15 Uhr. Der nächste Tag kann kommen.
Die Goalies

2. Tag: Donnerstag, 27. Juni

Gegner gefühlte zehn Jahre älter

Erste Erkenntnis des Tages, die komischen Geräusche waren weder Babygeschrei, noch Hundegebell oder Katzengemaunze, sondern die Hilferufe der Pfaue im Käfig hinter dem Hotel.
Das Frühstück war erstaunlicherweise recht gut. Am Platz wartet die erste Überraschung: Scharen von polnischen, hockeybegeisterten Kindern, die wir trainieren durften. Dabei stellte sich heraus, dass einige von ihnen wirklich motivierte Talente waren, andere dafür leichte Koordinationsprobleme und vor allem große Langeweile hatten. Danach machten wir uns selbst ans Werk. Nach einem kurzen knackigen Training gingen wir zum Mittagessen in unser Lieblingsrestaurant Lavendula. Unsere Hoffnung auf Nudeln bestätigte sich. Nur die Kochzeit der Nudeln und die Gewürzmenge der Soße hätten etwas verringert werden können. Eine große Überraschung war auch der flüssige Himbeerwackelpudding in den 0,05 l (nicht übertrieben!!) großen Gläsern, der sich als Getränk herausstellte.
Nach dem Essen hatten wir Zeit, uns im Hotel auszuruhen und uns mit einer allseits beliebten ZwiMa mit deutschem Brot zu stärken. Noch eine Besprechung und auf ging es zum 1. Spiel. Dieses ließ leider allgemein etwas zu wünschen übrig... es besteht noch Steigerungsbedarf! Allerdings ist zumindest zu erwähnen, dass unsere Gegner alle gefühlte zehn Jahre älter waren und teilweise in der holländischen Hoofdklasse spielen, was das Ergebnis natürlich keinesfalls entschuldigt. Das „BBQ“  nach unserem Spiel war „hervorragend“... nur leider etwas wenig Auswahl. Endlich im Hotel angekommen, gab es noch eine kurze Abschlussbesprechung und dann ging's ab in die Heia.
Eure Goalies

1. Tag: Mittwoch, 26. Juni

Anreise mit Hindernissen

Heute ging es auf nach Polen. Geplant war um 11:00 Uhr gemeinsam in Berlin loszufahren, doch das Auto des Jungsbetreuers und die Deutsche Bahn machten uns einen Strich durch die Rechnung. Bereits der erste Zug der Nürnberger hatte so viel Verspätung, dass wir unseren ICE nach Berlin verpassten. Trotz offiziellem Auftrag und den Überredungskünsten von Lenas Mutter standen wir zwei Minuten zu spät am Bahnhof und der Zug einschließlich Lena war auf dem Weg nach Berlin. Nachdem der umgebuchte Zug auch Verspätung hatte, kamen wir dann fast zwei Stunden zu spät in Berlin an... Danke, Deutsche Bahn!
Aber das Auto der Jungs gab 1000 m vorm Hauptbahnhof seinen Geist auf, so dass sie noch später ankamen. Mit minimaler Verspätung machten wir uns dann um halb zwei auf den Weg nach Polen, das frühe Aufstehen war umsonst (Rekord: 3:00 Uhr!!)
Obwohl das Anfahren unserem Busfahrer kleine Schwierigkeiten bereitete, kamen wir nach gefühlten 20 Stunden Fahrt gut in Torun an.
Nachdem wir alle sehr sportlich sind, gingen wir direkt nach dem Einchecken im überraschend schönen Hotel erstmal laufen. Das Joggen in der polnischen Wildnis endete in einem Hürdenlauf über Äste und Schlamm, aber Abwechslung ist erfahrungsgemäß immer gut ;) Sogar Zecken waren am Start... arme Viccy!
Das Abendessen war überragend. Es gab Brot und Würstchen. Die Vorfreude auf die kommenden Mahlzeiten steigt. 
Dann kam der große Schock. Das W-Lan geht nicht!!!! Hoffentlich nur eine Überlastung... die Hoffnung auf W-Lan bleibt! Mit diesem Gedanken fielen wir alle tot müde ins Bett. Der nächste Tag kann kommen.
Die Goalies

 
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Spieltermine Deutschland
Donnerstag, 27.06.2013 - 19:00
    » POL - GER   4:1 (1:1)
Freitag, 28.06.2013 - 15:00
    » POL - GER   1:1 (0:0)
Samstag, 29.06.2013 - 19:00
    » POL - GER   0:5 (0:2)
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