Für den scheidenden Trainer mächtig ins Zeug gelegt
Durch den Vortagserfolg von allen Abstiegssorgen befreit, legten sich die RTHC-Damen in der letzten Partie mit ihrem scheidenden Trainer Andreas Höppner mächtig ins Zeug. Mit sehenswerten Offensivkombinationen und einer im Mittelfeld agierenden Lisa Küfer gelang Leverkusen frühzeitig eine 2:0-Führung durch Mathieu (2.) und Wolff (7.), die in der etwas schwächeren zweiten Hälfte durch Hoffmann (44.) zum 3:0 ausgebaut wurde. Die solide RTHC-Abwehr um Meike Achtmann und die bestens aufgelegte Torhüterin Julia Walter vereitelten alle Essener Möglichkeiten und insgesamt sieben Ecken. Coach Höppner: „Mit Lisa Küfer im Mittelfeld hat unser Spiel an Ordnung und Stabilität gewonnen. Lisa und Jule haben uns aus dem Tal herausgetragen.“ EtuF-Trainer Arndt Herzbruch: „Es ging um nichts mehr, nach den schnellen RTHC-Anfangstoren haben wir auf Sommerhockey umgeschaltet, in der zweiten Hälfte wollten wir nochmals ins Spiel zurück, Leverkusen hat verdient gewonnen. Wir haben unsere Punkte frühzeitig in der Saison geholt und die Rückrunde u. a. ohne Eva Hansen und Esther Fondermann bestritten. Man muss grundsätzlich überlegen, wie sinnvoll es wäre, in die 1. Liga aufzusteigen.“
Tore: 1:0 (2.) Mathieu, 2:0 (7.) Wolff, 3:0 (44.) Hoffmann. E: 0/7. Z: 80. SR: C. Hippler, Bettray (Essen, Aachen).
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