Matchwinner aus Neuseeland
Mit einem überraschenden 3:1-Auswärtssieg bei Rot-Weiß Köln hat Leverkusen den letzten Tabellenplatz verlassen. Das defensiv eingestellte Team von Torsten Althoff profitierte dabei besonders von der hohen Fehlerquote der Kölner. „Mit so einer unglaublichen Fehlerquote machen wir es den Leverkusenern natürlich leicht“, ärgerte sich Kölns Coach Wolfgang Hillmann über eine enttäuschende Leistung und darüber, dass seine Mannschaft nur sporadisch die richtige Einstellung für das Spiel fand. Die stimmte nur dann, wenn sich Köln durch Gelbe Karten in Unterzahl befand. Mit einem Mann mehr ging Leverkusen 1:0 in Front (32.), kassierte nach der Pause in Überzahl aber auch den Ausgleich (40.). Durch ein unnötiges Stockfoul kam Leverkusen zu einem Siebenmeter, den der neuseeländische Matchwinner Lincoln Churchill verwandelte (45.). „Es hätte schon mit dem Teufel zugehen müssen, wenn wir das noch verloren hätten“, sah Althoff in den Schlussminuten sogar noch das wiederum durch Köln begünstigte 3:1 durch Tobias Lietz.
Tore: 0:1 Churchill (32.), 1:1 Axer (40./E), 1:2 Churchill (45./7m), 1:3 Lietz (69.). E: 4/1. 7m: 0/1. Z: 150. SR: C. Hippler, Siep (Essen, Köln). Gelb: Bauwens-Adenauer, S. Plum, Marcel Meurer; Churchill.
SeJu
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