Mit einem „Arbeitssieg“ (Trainer Mario Delvenakiotis) über Leuna entledigte sich der Berliner SC seinen gröbsten Sorgen um den Klassenerhalt. Dass die angespannte Tabellensituation am Erstligaabsteiger nicht spurlos vorbei ging, sah auch Delvenakiotis. „Das war kein befreites Aufspielen bei uns.“ Aber mit konzentrierter Arbeit und einer guten Portion Kampf schafften es die Hauptstädter, die Partie in den Griff zu bekommen und nur einmal beim 0:1 in Rückstand zu liegen. Schon nach 18 Minuten war beim 3:1 der Spielstand gedreht. Aber die Gäste blieben über das 4:3 zur Halbzeit zumindest bis zum 5:4 (45.) des BSC in Schlagweite. Dann konnten sich die Berliner über das 6:4 (49.) und das 7:4 (53.) entscheidend absetzen. „Mit einer besseren Eckenquote hätte es klarer und damit einfacher für uns werden können“, dachte Delvenakiotis an sechs ausgelassene Ecken. Gut, dass auf der anderen Seite BSC-Torhüter Jacob Rademacher einen starken Tag erwischte. „Er hat uns heute den Rücken freigehalten“, lobte der BSC-Coach seinen Schlussmann.
Tore:
BSC: Henrik Dittmar (3), Dennis Poks (2), Simon Schramm, André Zimmermann
TSV: Daniel Vakrilov (2), Till Hestermann, Joachim Krömer
E: 6 (0) / 4 (2)
Grün: 1/0
Z: 150
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