Zehn Tore machten die Partie zu einem sehenswerten Ereignis. Dass die Verteilung der Treffer zu Ungunsten der Heidelberger ausfiel, war Ergebnis der Daueroffensive der Mannheimer Fohlentruppe, derer sich der HCH fast im ganzen Spiel zu erwehren hatte, so dass er seine Chancen in gelegentlichen Kontern suchen konnte. Trotz der vielen Tore zählten HCH-Keeper Jonas Castor und Abwehrchef Sebastian Ratajczak zu den Besten. Im Angriff tat sich besonders der zweifache Torschütze Matthias Schmitt hervor. Zu Beginn der Halbzeiten bzw. Viertel war der MHC jeweils hellwach. So bestimmte der Doppelschlag in der 7. und 8. Minute weitgehend das Spiel. Ähnliches ereignete sich zu Beginn der zweiten Halbzeit und auch des letzten Viertels, als der im Spielbericht nicht verzeichnete Australier Brodee Foster erfolgreich war. Seine besten Phasen hatte der HCH im dritten Viertel, als nach dem 3:4 der fast sichere Ausgleich nur knapp verfehlt wurde.
Tore: 0:1 (7.) Felix Schües, 0:2 (8.) Moritz Frey, 1:2 (14.) Matthias Schmitt, 2:2 (25./E) Sebastian Ratajczak 2:3 (30.) Nikolas Brunner, 2:4 (31.) Luis Holste, 3:4 (33.) Jonas Lorenz, 3:5 (47.) Brodee Foster, 4:5 (53.) Matthias Schmitt, 4:6 (55.) Marius Leser. E: 1:2. SR: Tengler/Zinn
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