Der Ärger der 78er über die unglückliche, ja unfaire Vortagsniederlage gegen Gladbach wurde am Sonntag mit neun Toren zur Seite geschoben. Nach noch knappem 2:1-Pausenstand langten die Hannoveraner nach dem Seitenwechsel kräftig zu. Innerhalb von zwölf Minuten (40. bis 52.) wurde der Vorsprung auf 8:1 ausgebaut, Rheydt war letztlich chancenlos. „Wir haben an die gute Leistung der zweiten Halbzeit gegen den GHTC angeknüpft. Die Tendenz bei unserer blutjungen Mannschaft zeigt deutlich nach oben“, rieb sich 78-Teammanager Jürgen Schnepel zufrieden die Hände. Ganz verwunden hatte Schnepel das Samstagsspiel allerdings noch nicht. „Eigentlich wären wir jetzt Tabellenführer“, meinte er in Anspielung auf den „geraubten“ 2:1-Vorsprung aus dem GHTC-Spiel.
Tore:
1:0 Christoph Vorndamme (26.)
1:1 Matthias Gräber (7m, 32.)
2:1 Sascha Daeves (E, 34.)
------------------------
3:1 Sven Hattwig (40.)
4:1 Christoph Vorndamme (42.)
5:1 Mark Reinhardt (47.)
6:1 Robin Reiter (49.)
7:1 Bastian Okroy (50.)
8:1 Gordon Wellermann (52.)
8:2 Niklas Strohfeld (60.)
9:2 Sven Hattwig (68.)
E: 7 (1) / 3 (0)
7m: 0 / 1 (1)
Grün: 1 / 2
Gelb: 2 / 1
|